Grenzen - Neues Ausflugsziel mit historischen Wurzeln: Fort Kniepass

Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft - Das neu eröffnete Fort Kniepass in Unken

28. Juni 2025 11 Minuten

Mit der feierlichen Eröffnung am 27. Juni 2025 ist aus dem ehemaligen Grenzposten „Chniepoz“ im Salzburger Saalachtal ein neues touristisches und kulturelles Zentrum entstanden: Fort Kniepass. Auf einem Gelände, das Jahrhunderte lang als militärische Sperrstelle diente, treffen heute Geschichte, Erlebnispädagogik, moderne Architektur und touristische Attraktionen aufeinander. Die revitalisierte Festungsanlage soll nicht nur Tagesgäste anziehen, sondern sich langfristig als Veranstaltungsort und Bildungsstätte etablieren.

Das neue Fort Kniepass versteht sich als Begegnungsort für Menschen aller Altersgruppen. Es bietet eine Kombination aus historischer Ausstellung, Natur- und Kulturvermittlung, einem Erlebnisweg zum Thema „Grenzen“, alpiner Rutschen-Action sowie kulinarischen Angeboten. Die Betreiber – die Salzburger Burgen und Schlösser – setzen auf ein ganzjährig zugängliches Programm und möchten damit nicht nur die touristische Infrastruktur im Salzburger Land stärken, sondern auch ein regional verankertes, kulturelles Angebot schaffen.

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Vom Chniepoz zur Festung Kniepass: Ein historischer Rückblick

Die Ursprünge der Anlage reichen bis ins Jahr 1350 zurück. Erstmals wird die sogenannte „Talenge bei Chniepoz“ in einem urkundlichen Dokument erwähnt. Damals diente der Ort als befestigter Kontrollpunkt zwischen den Territorien des Erzstifts Salzburg und des bayerischen Raums. Über Jahrhunderte hinweg nahm der Kniepass eine strategisch bedeutsame Stellung ein. Er lag an einer neuralgischen Stelle, wo sich die Saalach zwischen den Berghängen hindurchschlängelt – ein natürlicher Engpass, der sich leicht sichern ließ.

Die bauliche Entwicklung nahm im 17. Jahrhundert unter dem Einfluss zweier bedeutender Salzburger Erzbischöfe entscheidende Wendungen. Erzbischof Markus Sittikus ließ 1613 zunächst die Talenge durch Felssprengungen verbreitern – eine Maßnahme, die nicht nur militärischen, sondern auch wirtschaftlichen Interessen diente. Im Jahr 1621, während des Dreißigjährigen Krieges, ließ sein Nachfolger Paris Lodron die Anlage zu einer kleinen Festung ausbauen. Die neu errichtete Bastion diente fortan als militärische Sperrstellung und war mit Schützenstationen sowie einem repräsentativen Gebäudeensemble ausgestattet.

Bemerkenswert ist, dass Fort Kniepass im Laufe seiner Geschichte niemals Schauplatz von Kampfhandlungen war. Diese friedliche Vergangenheit erklärt, weshalb die historische Substanz – darunter Mauerwerk, Torhaus und Mannschaftsgebäude – bis heute in weiten Teilen erhalten geblieben ist. In den späteren Jahrhunderten verlor die Anlage allmählich ihre militärische Funktion. Sie wurde unterschiedlich genutzt, unter anderem als Kontrollstelle, Forststation und – wie vielerorts – schließlich dem Verfall überlassen.

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Revitalisierung mit Fingerspitzengefühl: Der Weg zum modernen Fort

Im Jahr 2023 begann ein umfassendes Sanierungs- und Revitalisierungsprojekt. Die Salzburger Burgen und Schlösser – unter anderem auch Betreiber der Festung Hohensalzburg und der Burg Hohenwerfen – übernahmen Planung und Umsetzung. Ziel war es, die historische Festung wieder erlebbar zu machen und gleichzeitig neue touristische Qualitäten zu erschließen. Besondere Sorgfalt galt dabei dem baulichen Erbe: Die alten Mauern wurden fachgerecht restauriert, historische Strukturen gesichert und teilweise wieder nutzbar gemacht, etwa durch die Reaktivierung der alten Ausfallspforte.

Zentraler Bestandteil des Projekts war die Errichtung eines neuen Besucherzentrums am Fuß des Forts. Neben einem modernen Gastronomiebereich und einem Shop beherbergt es das Ziel der neu errichteten Riesenrutsche – einer 150 Meter langen Röhrenrutsche, die den Höhenunterschied von 56 Metern zwischen Festung und Tal spektakulär überwindet. Das Besucherzentrum wurde in eine moderne, landschaftsangepasste Architektur eingebettet und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.

Mit einem Investitionsvolumen von rund 15 Millionen Euro – zuzüglich privater Beiträge – zählt das Projekt zu den bedeutendsten touristischen Neuerschließungen im inneralpinen Raum der letzten Jahre.

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Revitalisierung – Vom historischen Gemäuer zum touristischen Erlebniszentrum

Die Transformation des ehemaligen Grenzpostens in ein multifunktionales Besucherzentrum war ein komplexes Vorhaben, das sowohl architektonische Sensibilität als auch organisatorische Weitsicht erforderte. Maßgeblich verantwortlich für die Umsetzung war die Landesinstitution Salzburger Burgen und Schlösser, die sich seit Jahren mit der Pflege und Belebung historischer Stätten in der Region einen Namen gemacht hat.

Im Herbst 2023 begannen die Bauarbeiten. Ziel war es, die bestehende Substanz zu erhalten und zugleich ein modernes, zeitgemäßes Angebot zu schaffen, das sowohl kulturellen als auch touristischen Ansprüchen gerecht wird. Besonderes Augenmerk lag dabei auf einer behutsamen Sanierung: Die historischen Mauern des Forts wurden konserviert, strukturell gesichert und in Teilbereichen wieder in den Zustand versetzt, der ihrer Nutzung im 17. Jahrhundert entsprach.

Neben der eigentlichen Festungsanlage entstand im Tal ein neues Besucherzentrum. Es dient als Anlaufstelle für alle Gäste, als Ausgangspunkt für den Erlebnisweg, als Ziel der Riesenrutsche sowie als gastronomisches Zentrum. Die Architektur des Gebäudes wurde bewusst modern, aber zurückhaltend gestaltet, um sich harmonisch in die alpine Landschaft einzufügen.

Die infrastrukturelle Anbindung wurde ebenfalls verbessert. Der stark frequentierte Tauernradweg, der direkt am Gelände vorbeiführt, erhielt eine großzügige, sichere Unterführung. Damit ist Fort Kniepass nicht nur per Auto oder Bus, sondern auch mit dem Fahrrad bequem erreichbar. Für Reisebusse steht eine eigens eingerichtete Haltestelle zur Verfügung.

Laut Geschäftsführer Maximilian Brunner war eines der Kernziele, die bislang weitgehend unbekannte Festung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen: „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Geschichte erlebbar wird – ohne dabei auf zeitgemäße Anreize wie Erlebnisarchitektur, Events und Kulinarik zu verzichten.“

Der Umbau wurde mit rund 15 Millionen Euro aus Landesmitteln und öffentlichen Investitionen finanziert. Zusätzlich brachte der Rutschenbetreiber Thomas Reisenhofer rund 800.000 Euro für den Bau der alpinen Röhrenrutsche auf.

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Erlebnisweg „KniePASS“ – Geschichte als Weg zur Selbstreflexion

Ein zentrales Element des neuen Forts ist der Erlebnisweg KniePASS, der sich vom Besucherzentrum im Tal hinauf zur Festungsanlage schlängelt. Der Weg überwindet auf rund einem Kilometer Länge etwa 55 Höhenmeter und führt durch zwölf Stationen, an denen sich alles um das Thema „Grenzen“ dreht – im historischen wie im persönlichen Sinne.

Das zugrunde liegende Konzept stammt von HG Merz, einem renommierten Ausstellungsgestalter. Der Erlebnisweg verbindet kunstvolle Installationen mit interaktiven Elementen, die Besucherinnen und Besucher aktiv einbinden. An jeder Station begegnet man einer anderen Art von Grenze: politische Grenzen, soziale Trennlinien, sprachliche Barrieren, aber auch natürliche und emotionale Abgrenzungen.

Begleitet wird der Weg durch ein eigens gestaltetes Booklet, den sogenannten „KniePASS“. Erwachsene und Kinder können an den Stationen Fragen beantworten, kreative Aufgaben lösen oder mit ihrem KniePASS Felsbilder sammeln. Am Ende des Weges ergibt sich ein persönliches Reflexionsprofil – eine Einladung, sich mit den eigenen Grenzen auseinanderzusetzen.

 

Für Kinder wurde ein ergänzendes Spielangebot geschaffen. Spielerisch nähern sie sich dem Thema Grenzen und Geschichte, während sie Aufgaben lösen, Rätsel knacken und spielerisch lernen. Das Konzept legt besonderen Wert auf altersgerechte Vermittlung und eine spannende, familienfreundliche Aufbereitung.

 

HG Merz betont: „Grenzen sind nicht nur Linien auf der Landkarte. Sie durchziehen unseren Alltag, unser Denken, unsere Sprache. Der KniePASS-Weg macht das auf interaktive Weise erfahrbar.“

 

Die Gesamtgehzeit beträgt je nach Verweildauer zwischen 60 und 90 Minuten.

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Action & Adrenalin – Die längste Röhrenrutsche der Alpen

Ein touristisches Highlight, das Fort Kniepass überregional bekannt machen dürfte, ist die neue Röhren-Trockenrutsche. Sie gilt mit 150 Metern Länge und einem Höhenunterschied von 56 Metern als die längste und höchste ihrer Art in den Alpen.

Die Rutsche verbindet die Festungsanlage mit dem Besucherzentrum im Tal. Sie startet an der oberen Bastion und führt in mehreren Bögen über einen spektakulär inszenierten, kurvigen Streckenverlauf abwärts. Mit Sitzsäcken aus Filz gleiten die Gäste durch den Tunnel, der neben Licht- und Soundeffekten auch eine integrierte Zeitmessung bietet. Bis zu 35 Kilometer pro Stunde können erreicht werden – ein echtes Abenteuer für Jung und Alt.

Die Nutzung ist wetterunabhängig und ganzjährig möglich. Aus Sicherheitsgründen ist die Rutsche für Kinder ab einer Körpergröße von 130 cm zugelassen. Eine Rutschpartie dauert rund 30 Sekunden, sorgt jedoch für nachhaltige Eindrücke.

Betrieben wird die Anlage von einem privaten Partner. Die technische Planung berücksichtigte modernste Sicherheitsstandards und wurde TÜV-zertifiziert.

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Kulinarik, Familienzeit und regionale Vielfalt im Besucherzentrum

 Im Zentrum des neuen touristischen Angebots steht das Besucherzentrum am Fuße der Festung – architektonisch modern, funktional gestaltet und in Holzbauweise bewusst auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Es fungiert als Ankunftspunkt, Aufenthaltsraum, Informationszentrum und Rückzugsort für alle Gäste – ob Kulturinteressierte, Familien mit Kindern oder sportlich Aktive.

Herzstück ist das Restaurant „Fort Kulinarik“, das von Eva Schevers und Thomas Hollaus geführt wird. Die Gastgeber setzen auf hochwertige, regionale Produkte und eine bewusst reduzierte, saisonale Speisekarte. Angeboten werden traditionelle Gerichte ebenso wie kreative Interpretationen regionaler Klassiker – von der Kräuter-Frittatensuppe über Wildragout bis hin zu vegetarischen Spezialitäten aus dem Salzburger Land.

Ergänzend zum Restaurantbetrieb gibt es einen Take-away-Bereich sowie einen Shop mit regionalen Produkten – darunter Marmeladen, Kräuterprodukte, Trockenfleisch, Käse, Honig und ausgewählte Handwerkskunst aus der Umgebung. So wird der Besuch auch kulinarisch zum Erlebnis.

Im Sommer lädt der großzügige Gartenbereich mit Spielplatz zum Verweilen ein. Eltern können unter Sonnenschirmen sitzen, während die Kinder sich auf Klettergerüsten und Balancierbalken austoben. Ergänzt wird das Angebot durch einen etwa 80 Quadratmeter großen Indoor-Spielplatz im Gebäudeinneren: Mit Rutsche, Kletterelementen, Kugelbahn und Felsformation ist hier auch bei Schlechtwetter für Unterhaltung gesorgt.

Das Besucherzentrum bildet damit nicht nur das funktionale Rückgrat des Forts, sondern auch einen sozialen Treffpunkt für Einheimische und Gäste – von der Kaffeepause bis zum Tagesausflug.

Fermentationszentrum – Wissen, Geschmack und regionale Ernährung

Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal des Fort Kniepass wird ab Herbst 2025 das Fermentationszentrum im Besucherzentrum sein. Unter der Leitung der Ernährungswissenschaftlerin Karin Buchart entsteht ein Raum, in dem sich altes Wissen und moderne Ernährungstrends begegnen. Fermentation – die kontrollierte Umwandlung von Lebensmitteln durch Mikroorganismen – liegt nicht nur im Trend, sondern steht auch für Nachhaltigkeit, Gesundheit und Regionalität.

Im Zentrum steht die Produktion fermentierter Lebensmittel – darunter Sauerkraut, Kimchi, Kefir, Kombucha oder fermentierte Karotten. Besucher können diese Spezialitäten verkosten, kaufen oder im Rahmen von Workshops selbst herstellen.

Ziel ist es, das Bewusstsein für gesunde Ernährung, regionale Wertschöpfung und kulinarische Bildung zu stärken. Die Workshops richten sich sowohl an Laien als auch an Fachpublikum, Kochschulen oder Touristiker. Geplant sind außerdem Kooperationen mit Schulen und regionalen Produzent:innen.

Laut Karin Buchart soll das Fermentationszentrum „nicht nur ein Ort des Wissens, sondern des Geschmacks und des gemeinsamen Lernens“ sein. Die Verbindung zur Gastronomie im Haus ist dabei zentral: Produkte aus der hauseigenen Fermentation fließen direkt in die Speisekarte ein.

Das Projekt wird von Land und Region unterstützt und versteht sich als Beitrag zu einer nachhaltigen touristischen Entwicklung mit lokalem Mehrwert.

Kultur und Begegnung – Veranstaltungen in der neuen Freiluftarena

Mit der neuen Freiluftarena erhält Fort Kniepass eine Bühne im doppelten Sinn: Als kultureller Spielort ebenso wie als Treffpunkt für Veranstaltungen aller Art. Die Arena befindet sich innerhalb der historischen Mauern und wurde mit moderner Veranstaltungstechnik, mobiler Bestuhlung und einer fixen Bühne ausgestattet.

Bis zu 500 Besucher finden hier Platz. Die Nutzung ist vielseitig angelegt: Geplant sind Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen, Workshops, aber auch Diskussionsformate und Kulturfeste. Die Atmosphäre zwischen alten Steinmauern, mit Blick auf die Bergwelt des Saalachtals, verleiht jeder Veranstaltung eine besondere Note.

Die Verantwortlichen setzen dabei bewusst auf Niedrigschwelligkeit und regionale Anbindung. Das Kulturprogramm soll ebenso für Tourist:innen attraktiv sein wie für die einheimische Bevölkerung. Kooperationen mit lokalen Kulturvereinen, Musikgruppen und Theaterensembles sind Teil des Konzepts.

Ein Veranstaltungskalender mit allen Terminen ist auf der offiziellen Webseite www.fort-kniepass.at abrufbar. Auch private Feiern, Firmenveranstaltungen oder Bildungsangebote können auf Anfrage in der Arena stattfinden.

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Bildungsangebote und Gruppenführungen – Geschichte zum Mitmachen

Ein zentrales Anliegen der Betreiber ist die pädagogische Vermittlung historischer Inhalte, insbesondere für Schulklassen, Familiengruppen und Vereine. Das didaktische Konzept umfasst verschiedene Themenführungen sowie erlebnisorientierte Programme.

Die Führung „Wir erobern den Kniepass!“ richtet sich an Schulklassen und Kindergruppen. Spielerisch entdecken sie die historische Bedeutung des Forts, erkunden verborgene Winkel und erfahren, wie sich das Leben in einer Festung gestaltete. Zum Abschluss folgt eine gemeinsame Fahrt mit der Riesenrutsche – ein Erlebnis, das Wissen und Spaß miteinander verbindet.

Für Erwachsene gibt es die thematische Führung „Was ist ein Fort?“, in der militärgeschichtliche Hintergründe, Bauweise und strategische Bedeutung erläutert werden. Ergänzend werden Workshops und Spezialführungen zu Themen wie Schmuggel, Landesverteidigung, Naturräume und Grenzen angeboten.

Die Infrastruktur wurde bewusst auf Gruppenfreundlichkeit ausgelegt: Ein eigener Busparkplatz, Gruppenbereiche im Besucherzentrum sowie auf Wunsch kombinierte Angebote mit Verpflegung und Führung erleichtern die Planung. Auch Pädagog:innenfortbildungen und interaktive Lernmaterialien sind in Arbeit.

Das Fort versteht sich damit nicht nur als touristisches Ausflugsziel, sondern auch als Lernort für historisches und gesellschaftliches Bewusstsein.

Praktische Informationen – Öffnungszeiten, Erreichbarkeit, Eintritt

Fort Kniepass ist ganzjährig geöffnet – mit angepassten Zeiten für Erlebnisweg, Rutsche und Gastronomie. Die Öffnungszeiten lauten:

KULTUR/Erlebnisweg:

  • Juni, September, Oktober: 10:00–17:00 Uhr (Ruhetag Mittwoch)
  • Juli, August: 09:00–18:00 Uhr (Ruhetag Mittwoch)
  • 8.12.–Ostermontag: 10:00–16:00 Uhr (Ruhetag Mittwoch)

ACTION/Rutsche:

  • Juni, September, Oktober: 10:00–18:00 Uhr (Ruhetag Mittwoch)
  • Juli, August: 09:00–18:00 Uhr (Ruhetag Mittwoch)
  • Wintermonate: Dienstag & Donnerstag bis 20:00 Uhr geöffnet

KULINARIK/Restaurant & Shop:

  • Täglich von 09:00–18:00 Uhr geöffnet (Ruhetag Mittwoch)
  • Anreise & Parken:
  • Mit dem Auto über die Bundesstraße – Parkplätze vor Ort
  • Mit dem Fahrrad über den Tauernradweg
  • Mit dem Bus – Haltestelle direkt am Besucherzentrum

Die Preise sind gestaffelt nach Altersgruppen, Erlebnispaketen und Gruppen. Details zu den Eintrittspreisen finden sich auf der Website.

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Unser Fazit: Ein Ort, der Grenzen überschreitet

Mit dem Fort Kniepass ist ein Projekt gelungen, das auf eindrucksvolle Weise Vergangenheit und Gegenwart, Wissen und Erlebnis, Region und Weitblick verbindet. Es ist ein Ort, der einlädt zum Staunen, Nachdenken und gemeinsamen Erleben – für Gäste wie für Einheimische, für Schulklassen, Kulturbegeisterte oder Abenteuerlustige. In einer Zeit, in der Grenzen weltweit erneut diskutiert werden, setzt das Fort ein Zeichen für Offenheit, Bildung und Lebensfreude.

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