Interview mit doTERRA Expertin Stefanie Kohl aus Berchtesgaden

doTERRA steht für reine ätherische Öle, ganzheitliche Gesundheit und ein Leben im Einklang mit der Natur.

29. März 2025 4 Minuten

„Der Frühling ist die Einladung, neu zu beginnen“

Ein Gespräch mit Steffi Kohl über natürliche Wege zur Stärkung von Stoffwechsel, Immunsystem und Lebensfreude. Wenn die ersten Sonnenstrahlen über die Gipfel blinzeln, die Luft nach frischem Gras duftet und sich die Natur neu entfaltet, beginnt in Berchtesgaden die vielleicht schönste Zeit des Jahres: der Frühling. Doch was für viele wie ein Aufatmen ist, bringt anderen tränende Augen, juckende Nasen und eine überforderte Immunabwehr.

Interview mit Stefanie Kohl - doTERRA Expertin aus Berchtesgaden

Wir haben mit Steffi Kohl, Dipl. Qigong-Lehrerin, Shiatsu-Praktikerin und ganzheitlich arbeitende Begleiterin für ätherische Öle bei dōTERRA, über die Kraft des Neubeginns gesprochen – und darüber, wie man die Herausforderungen der Pollenzeit auf natürliche Weise meistern kann.

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Das Berchtesgaden Magazin: Steffi, wie erlebst du den Frühling – ganz persönlich?

Steffi Kohl: Für mich fühlt sich der Frühling jedes Jahr an wie ein zartes „Hallo Leben“. Alles erwacht – nicht nur draußen, sondern auch in uns. Ich liebe es, in die Natur zu gehen, zu wandern, tief durchzuatmen und mich wieder mehr zu spüren. Es ist diese Mischung aus Klarheit, innerem Aufbruch und der Sehnsucht, wieder in Fluss zu kommen.

In der TCM steht der Frühling für das Element Holz. Es symbolisiert Kreativität, Lebenskraft und das Bedürfnis nach Wachstum. Es ist die beste Zeit, um dem Körper liebevoll Aufmerksamkeit zu schenken – vor allem der Leber, die in dieser Jahreszeit besonders aktiv ist und unser Wohlbefinden stark beeinflusst.

Ich sehe mich in meiner Arbeit oft als Brückenbauerin: zwischen Tradition und moderner Lebensweise, zwischen Kopf und Körper, zwischen Intuition und fundiertem Wissen. Der Frühling macht genau das möglich – neue Verbindungen schaffen, innen wie außen.

Das Berchtesgaden Magazin: Für viele beginnt der Frühling aber mit Niesen und tränenden Augen. Was empfiehlst du in der Pollenzeit?

Steffi Kohl: Ja, das ist eine Herausforderung, die viele kennen. Oft ist es ein Zeichen dafür, dass unser Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Ich setze hier sehr gern auf natürliche Unterstützung – besonders mit ätherischen Ölen.

Die Kombination aus Lavendel, Zitrone und Pfefferminze ist mein persönlicher Frühlingsklassiker. Sie wirkt klärend, beruhigend und stärkend – für Atemwege und Körpergefühl. Ich liebe es, wie schnell sich Erleichterung einstellt, wenn ich sie gezielt einsetze. Und das Beste: sie wirken ganz sanft und begleiten mich durch die ganze Saison.

Das Berchtesgaden Magazin: Wie genau wendest du die Öle an?

Steffi Kohl: Ganz intuitiv – das ist das Schöne daran. Im Diffuser verbreiten sie schon morgens eine wohltuende Atmosphäre. Manche Öle trage ich auf die Haut auf oder nehme sie – je nach Öl und Qualität – auch innerlich ein. Dabei achte ich sehr auf Reinheit. Die Öle von dōTERRA sind CPTG-zertifiziert, also streng geprüft und naturrein. Diese Qualität ist mir wichtig, weil ich damit auch andere Menschen begleite.

Das Berchtesgaden Magazin: Du sprichst auch vom Stoffwechsel. Was hat das mit dem Frühling zu tun?

Steffi Kohl: Oh, eine ganze Menge! Der Frühling ist wie ein natürlicher „Reset-Knopf“ für den Körper – gerade nach dem Winter, wo wir oft eher ruhiger und schwerer unterwegs sind. Jetzt will unser System wieder in Schwung kommen, die Zellen wollen tanzen, der Stoffwechsel ruft: „Los geht’s!“

Ich arbeite hier sehr gerne mit dem MetaPWR-System von dōTERRA. Es unterstützt den Körper ganzheitlich – vom Energiehaushalt über die Zellgesundheit bis hin zum Blutzuckerspiegel. Und nein, es geht nicht ums Schnell-Schnell oder um Diäten – dafür esse ich viel zu gern. Es geht darum, dem Körper das zu geben, was er braucht, um sich selbst wieder in Balance zu bringen.

Für mich ist das echte Gesundheitsförderung – fundiert, natürlich, alltagstauglich. Ich sehe mich hier wirklich als Brückenbauerin: zwischen altem Wissen und moderner Forschung, zwischen „Ich muss“ und „Ich darf“.

Das Berchtesgaden Magazin: Was möchtest du den Menschen mitgeben, die im Frühling spüren: Ich will etwas verändern?

Steffi Kohl: Zuerst mal: Du musst gar nichts. Und vor allem nicht perfekt sein – was ist das überhaupt? Ich finde, wir dürfen viel öfter freundlich mit uns selbst sein. Der Frühling ist eine wunderbare Gelegenheit, einfach mal klein anzufangen. Nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt – so wie’s eben gerade möglich ist.

Ich liebe das Hesse-Zitat „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, weil es diesen sanften Start so schön beschreibt. Vielleicht beginnt dein Frühling mit einem Glas warmem Zitronenwasser, einem Spaziergang im Wald oder einem Tropfen Lavendel am Handgelenk. Das sind keine großen Rituale – aber sie wirken.

Ich begleite Menschen auf diesem Weg mit Herz, Wissen und – ja, auch mit Humor. Weil ich glaube, dass ein Lächeln oft mehr bewegt als jeder Plan. Und weil ich aus eigener Erfahrung weiß: Der Körper ist ein kluger Freund. Wenn wir anfangen, auf ihn zu hören, bauen wir die schönste Brücke – nämlich zu uns selbst.

Weitere Infos über Stefanie Kohl und doTERRA findet Ihr unter www.stefaniekohl.de

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